Fazit:
Der Schlusspfiff von Schiedsrichter Letexier, Spanien gibt sich keine Blöße und bezwingt Georgien mit 4:1! Damit zieht das Team von Luis de La Fuente ins Viertelfinale ein und trifft am kommenden Freitag in Stuttgart auf die deutsche Nationalmannschaft. Die Spanier waren heute mehr als nur überlegen und verloren zu keinem Zeitpunkt die Kontrolle über diese Partie - auch nicht nach dem überraschenden Rückstand. Spätestens in Halbzeit zwei bröckelte das georgische Bollwerk immer mehr und hatte der spanischen Offensivpower letztendlich nichts entgegenzusetzen. Trotzdem können sich die Georgier erhobenen Hauptes aus dem Turnier verabschieden - das Achtelfinale hätten dem Team von Willy Sagnol vorher bestimmt die Wenigsten zugetraut. Spanien wird seiner Favoritenrolle gerecht und hat weiterhin die Chance auf EM-Titel Nummer vier...

Der umtriebige Lamine Yamal schickt Dani Olmo mit einem Steilpass rechts in den Sechzehner. Aus spitzem Winkel sucht der Torschütze zum 4:1 den Abschluss, wird jedoch von Giorgi Kochorashvili abgeblockt.

In den letzten Minuten trudelt die Partie locker aus. Spanien hat weiterhin vollste Kontrolle und setzt auch in der Offensive immer wieder Nadelstiche. Das Viertelfinale ist für la furia roja bereits in trockenen Tüchern.

Die georgischen Fans lassen sich trotz allem nicht entmutigen und feiern jeden gewonnenen Zweikampf ihrer Mannschaft. Das Team von Willy Sagnol hat heute alles in die Waagschale geworfen und sich dadurch große Anerkennung gesichert.

Tooor für Spanien, 4:1 durch Dani Olmo
Langsam aber sicher wird es standesgemäß! Nach einer Balleroberung von Mikel Merino legt Mikel Oyarzabal stark mit dem Kopf für Dani Olmo ab. Der Mann von RB Leipzig legt sich die Kugel zentral vor dem Strafraum mit einem überragenden ersten Kontakt auf den linken Fuß und schiebt anschließend links unten zum 4:1 ein - Georgien fällt auseinander!

Spanien ist dem vierten Tor näher als Georgien dem Anschlusstreffer! Erneut spielt Yamal rechts im Strafraum einen tollen Doppelpass mit Olmo und taucht alleine vor Mamardashvili auf. Der georgische Schlussmann eilt allerdings schnell aus seinem Kasten und kann den Lupfer des Youngsters parieren!

Die Räume für die Spanier werden in der Offensive nun natürlich immer größer. Georgien muss das Risiko immer weiter erhöhen, um die Chance auf das Viertelfinale zu wahren. Dadurch ergeben sich natürlich einige Kontermöglichkeiten wie etwa beim Treffer von Nico Williams.

Tooor für Spanien, 3:1 durch Nico Williams
Nico Williams besorgt die Vorentscheidung! Spanien erobert den Ball am eigenen Sechzehner, wo Fabián Ruiz die Übersicht behält und einen tollen Diagonalball auf die linke Seite schlägt. Dort ist Nico Williams alleine auf weiter Flur und geht mit all seinem Tempo in den Strafraum, lässt Lasha Dvali aussteigen und drischt die Kugel unhaltbar für Giorgi Mamardashvili unter die Latte zum 3:1! Georgien muss mehr Risiko gehen und wird umgehend bestraft...

Der Ball ist drin, och die Fahne geht hoch! Yamal spielt rechts im Strafraum einen tollen Doppelpass mit Olmo und legt danach von der Grundlinie in den Fünfmeterraum quer. Innenverteidiger Dvali versucht zu klären, bugsiert die Kugel dabei aber ins eigene Tor. Glück für ihn, dass Yamal einen Schritt zu früh gestartet war.

Auch wenn die Spanier hier weiterhin drückend überlegen sind, fehlt den Georgiern nur ein einziges Tor zum Ausgleich. Luis de la Fuente weiß, dass seine Mannschaft weiter auf dem Gaspedal bleiben muss, um den Viertelfinaleinzug zu sichern. Bei den Georgiern scheinen auch langsam aber sicher die Kräfte zu schwinden.

Gelbe Karte für Zuriko Davitashvili (Georgien)
Zuriko Davitashvili geht etwas übermotiviert in den Zweikampf mit Dani Olmo und steigt dem Mittelfeldmann von RB Leipzig mit der offenen Sohle auf den Fuß. Da bleibt dem Schiedsrichter kaum etwas Anderes übrig.

Georgien ist noch am Leben! Kvaratskhelia findet den eben erst eingewechselten Tsitaishvili mit einem Steilpass links in den Strafraum. Der Flügelspieler fackelt nicht lange und zieht mit dem linken Vollspann ab, verfehlt die kurze Ecke aber deutlich!

Eckball Nummer elf segelt von der linken Seite in den georgischen Strafraum. Die Hereingabe von Yamal wird leicht abgefälscht und prallt anschließend am überraschten Le Normand ab ins Toraus. Die Standardsituationen sind auf Seiten der Spanier mit Sicherheit noch ausbaufähig.

Das hätte ins Auge gehen können! Giorgi Kochorashvili geht im eigenen Strafraum ins Dribbling und verliert die Kugel prompt. Am Elfmeterpunkt fällt die Kugel Lamine Yamal vor die Füße, der im Anschluss allerdings knapp links verzieht - Glück für Georgien!

Besonders viel geht bei Spaniern in dieser zweiten Halbzeit über die rechte Seite. Der junge Lamine Yamal zeigt sich einmal mehr extrem spielfreudig und schickt Gegenspieler Luka Lochoshvili immer wieder ins Karussell. Ihn bekommt Georgiens Defensive aktuell einfach nicht in den Griff.

Georgien sieht sich in der letzten halben Stunde natürlich einer Herkules-Aufgabe gegenüber. Die Spanier haben das Geschehen hier weiterhin fest im Griff und kontrollieren die Partie. Trotzdem kann das Team von Willy Sagnol über Konter immer wieder gefährliche Ansätze kreieren.

Der bislang noch recht unauffällige Álvaro Morata löst sich in zentraler Position vor dem Strafraum mit einer starken Drehung von seinem Gegenspieler und zieht sofort ab. Der Flachschuss des spanischen Kapitäns rauscht am Ende jedoch etwa einen Meter am linken Pfosten vorbei.

Mit der Führung im Rücken können die Spanier nun natürlich deutlich entspannter aufspielen. Luis de la Fuente weiß trotzdem, dass seine Mannschaft vorne dranbleiben muss. Mit Dani Olmo bringt der Trainer nun ein weiteres belebendes Element für das spanische Angriffsspiel.

Tooor für Spanien, 2:1 durch Fabián Ruiz
Spanien dreht das Spiel! Im Anschluss an die Freistoßchance kurz vor dem Sechzehner kommt Lamine Yamal auf der rechten Seite an den Ball, nimmt den Kopf hoch und serviert eine punktgenaue Flanke an den zweiten Pfosten. Dort läuft Fabián Ruiz im richtigen Moment ein und lässt Giorgi Mamardashvili aus kurzer Distanz keine Chance - der Favorit geht ein erstes Mal in Führung!

Nach einem Foulspiel an Lamine Yamal bekommt Spanien einen Freistoß in zentraler Position unmittelbar vor dem Strafraum zugesprochen. Der Gefoulte tritt selbst an und probiert es mit viel Dampf auf die Torwartecke. Giorgi Mamardashvili reagiert blitzschnell und pariert stark!

Was wäre das bitte für ein Tor gewesen? Khvicha Kvaratskhelia erobert den Ball in der eigenen Hälfte und geht mit viel Tempo nach vorne. Der Mann vom SSC Neapel nimmt den Kopf hoch und erkennt, dass Unai Simón weit vor seinem Kasten steht und probiert es aus vollem Lauf aus der eigenen Hälfte - der Versuch des Georgiers geht nur knapp links daneben!

Es dauert nur wenige Sekunden, bis die Spanier schon wieder zum Abschluss kommen! Morata legt einen guten Pass von Rodri in die Spitze mit der Hacke für Ruiz ab, der den Ball bei seinem Abschluss jedoch nicht vernünftig trifft. Trotzdem ein erster Warnschuss für die Georgier

Weiter gehts! Beide Mannschaften kommen unverändert aus der Kabine und sind bereit für Durchgang Nummer zwei!

Halbzeitfazit:
Pause in Köln-Müngersdorf, nach 45 Minuten steht es in einem enorm unterhaltsamen Fußballspiel zwischen Georgien und Spanien 1:1 Unentschieden! Wie erwartet gingen die Spanier früh auf den Führungstreffer und drängten Georgien tief in die eigene Hälfte. Aus dem Nichts ging das Team von Willy Sagnol nach knappen 20 Minuten durch ein Eigentor von Robin Le Normand in Führung, der den Spaniern damit das erste Gegentor bei dieser EM einschenkte. Trotzdem behielt das Team von Luis de la Fuente im Anschluss die Ruhe und kam auch kurz vor der Pause noch zum hochverdienten Ausgleich. Auch wenn in Hälfte zwei viel für die Spanier spricht, sollte spätestens jetzt allen klar sein, dass Georgien hier mehr als nur ein Sparringspartner ist.

Gelbe Karte für Álvaro Morata (Spanien)
Morata kommt an der Seitenlinie zu spät und tritt Lochoshvili schmerzhaft auf den Fuß. Schiedsrichter Letexier steht unmittelbar daneben und zückt folgerichtig die erste Gelbe Karte der Partie.

Wenige Minuten vor dem Pausenpfiff ist der georgische Abwehrriegel also geknackt worden. Spanien lässt sich weiterhin nicht beirren und schiebt munter weiter in die Offensive. Das Momentum ist klar auf Seiten von "la furia roja".

Tooor für Spanien, 1:1 durch Rodri
Jetzt ist es passiert, der längst überfällige Ausgleich der Spanier! Nico Williams hat links im Strafraum das Auge für Rodri und legt zentral vor den Sechzehner ab. Der Mittelfeldmann von Manchester City nimmt die Kugel klasse an und versenkt sie anschließend mit dem linken Fuß in der unteren rechten Ecke. Álvaro Morata steht zwar im Abseits, irritiert den chancenlosen Giorgi Mamardashvili aber keineswegs. Das hatte sich abgezeichnet!

Außenverteidiger Cucurella sucht aus halblinker Position kurz vor dem Strafraum den Abschluss und visiert dabei die untere rechte Ecke an. Mamardashvili macht im Kasten der Georgier aber weiterhin eine ausgezeichnete Figur und kann den Flachschuss zur Seite abwehren.

Auch auf Seiten der Georgier gibt es nun den ersten Eckstoß. Kvaratskhelia schlägt die Kugel von der linken Seite an den zweiten Pfosten, wo Innenverteidiger Dvali allerdings unter der Hereingabe durchtaucht.

Die Körpersprache des Teams von Willy Sagnol ist bislang mehr als beeindruckend. Die Georgier sind sich für keinen Zweikampf zu schade und schenken den Spaniern keinen Meter Platz. Seit dem Führungstreffer bieten sich außerdem immer wieder Kontermöglichkeiten über die flinken Kvaratskhelia und Mikautadze.

Aymeric Laporte fasst sich aus gut und gerne 25 Metern ein Herz und zieht mit dem linken Vollspann ab. Der Abschluss des Innenverteidigers, der aktuell bei Al Nassr unter Vertrag steht, verfehlt sein Ziel jedoch deutlich.

Spanien ist auf der Suche nach der direkten Antwort! Ein Abpraller landet in zentraler Position vor dem Sechzehner auf dem Fuß von Pedri, der die Kugel stark aus der Luft pflückt, anschließen mit dem Vollspann aber knapp über die kurze Ecke jagt!

Nach 25 Minuten sprechen die Statistiken eine eindeutige Sprache. 85% Ballbesitz, 9:0 Torschüsse und 6:0 Ecken zu Gunsten der Spanier - und dennoch führt Georgien mit 1:0! Einmal mehr der Beweis, dass Fußball nicht auf dem Papier gespielt wird.

Fabián Ruiz hat in halbrechter Position im Strafraum ein wenig zu viel Platz und versucht sich an einem Flachschuss auf die untere rechte Ecke. Einmal mehr ist Giorgi Mamardashvili im Kasten aber zur Stelle und nimmt die Kugel sicher auf.

Wie gehen die Spanier nun mit diesem Rückstand um? Es ist der ersten Gegentreffer, den das Team von Luis de la Fuente bei diesem Turnier hinnehmen muss. Und das kurioserweise, obwohl die Georgier hier noch keinen eigenen Torschuss abgegeben haben.

Tooor für Georgien, 0:1 durch Robin Le Normand (Eigentor)
Nicht zu fassen, mit dem ersten Angriff geht Georgien in Führung! Nach einer starken Seitenverlagerung hat der hochschiebende Außenverteidiger Otar Kakabadze auf der rechten Seite weit und breit keinen Gegenspieler und schlägt eine scharfe Hereingabe in den Strafraum. Am zweiten Pfosten lauert Khvicha Kvaratskhelia und läuft in vollem Tempo ein. Innenverteidiger Robin Le Normand versucht vor dem Angreifer zu klären, befördert die Kugel dabei aber extrem unglücklich in die rechte Ecke des eigenen Kastens. Für Tore wie dieses wurde die Formulierung "aus dem Nichts" erfunden!

Schon der sechste spanische Eckball segelt in den Strafraum der Georgier. Yamal findet Laporte mit seiner Hereingabe am zweiten Pfosten. Der Innenverteidiger setzt den Kopfball aber recht deutlich links am Kasten vorbei.

Die Anfangsviertelstunde hat der EM-Neuling zumindest ohne Gegentreffer überstanden. Trotzdem braucht das Team von Willy Sagnol dringend mehr Entlastung. Ansonsten wird es wohl nicht mehr lange dauern, bis die Kugel ein erstes Mal im Netz zappelt.

Spanien startet enorm druckvoll in diese Partie und drängt die Georgier weit in die Defensive. Das Team von Luis de la Fuente lässt Ball und Gegner laufen und stößt auch immer wieder gefährlich ins letzte Drittel vor. Wie lange kann die georgische Hintermannschaft diesem Druck Stand halten?

Erneut muss Mamardashvili zupacken! Nico Williams zieht einen Eckball von der rechten Seite mit viel Tempo auf den ersten Pfosten. Dort kann sich Dani Carvajal im Kopfballduell durchsetzen und verlängert die Kugel gefährlich in Richtung lange Ecke. Der georgische Schlussmann ist allerdings hellwach und pariert stark.

Besonders die georgischen Außenverteidiger müssen heute auf der Hut sein. Mit Nico Williams auf der einen und Lamine Yamal auf der anderen Seite können die Spanier über die Flügel jederzeit brandgefährlich werden. Wie lange das wohl gut geht?

Der erste Torschuss lässt nicht lange auf sich warten! Carvajal sucht Pedri mit einer flachen Hereingabe von der rechten Seite in den Strafraum. Das Zuspiel ist allerdings ein wenig zu steil, folglich bekommt der Mann vom FC Barcelona mit der Fußspitze nicht mehr genug Druck hinter die Kugel - Mamardashvili kann den Flachschuss sicher aufnehmen.

Wie zu erwarten war, lassen sich die Georgier bereits in diesen Anfangsminuten tief in die eigene Hälfte fallen. Trotzdem kommt Nico Williams auf der linken Seite an Otar Kakabadze vorbei und schlägt eine gefährliche Hereingabe in den Sechzehner. Dort wird Álvaro Morata bei der Ballannahme enorm unter Druck gesetzt und verliert die Kugel prompt.

Der Ball rollt in Köln! Die Spanier beginnen wie gewohnt in rot von rechts nach links, Georgien spielt im weißen Dress in die entgegengesetzte Spielrichtung.

Geleitet wird die heutige Partie von einem französischen Schiedsrichtergespann. Haupt-Referee Francois Letexier wird an den Seitenlinien von Cyril Mugnier und Mehdi Rahmouni assistiert.

Fazit:
Favorit England steht im Viertelfinale der Europameisterschaft – das jedoch sehr glücklich. Die Three Lions bezwangen die Slowakei nach Verlängerung mit 2:1. Der Ausgleich fiel erst in der fünften Minute der Nachspielzeit, die allerdings mit sechs Minuten zu hoch bemessen war. Bellinghams Last-Minute-Treffer war mit einem Fallrückzieher sehr sehenswert, Harry Kane entschied dann kurz darauf das Spiel in der ersten Minute der Verlängerung. Die Slowaken probierten anschließend noch alles und hatten durch Pekarík noch die Großchance auf das 2:2. Es sollte jedoch nicht sein - so bleibt es dabei, dass die Slowakei weiterhin noch nie ein Viertelfinale erreichen konnte und England die Favoritenrolle doch noch ausfüllte. Der Auftritt der Three Lions war jedoch bis auf ein paar wenige Minuten erneut nicht überzeugend. Die Mannschaft von Southgate muss nun im Viertelfinale gegen die Schweiz ran.

Dass die Spanier heute als klarer Favorit in diese Partie gehen, steht völlig außer Frage. In der aktuellen Form gelten die Iberer als einer der vielleicht heißesten Kandidaten auf den Europameister-Titel. Die Georgier hingegen stehen vor dem Spiel als großer Underdog fest und bräuchten heute fast schon ein Fußball-Wunder, um noch ins Viertelfinale einziehen zu können. In der Qualifikation machte das Team von Willy Sagnol schon unliebsame Bekanntschaft mit den Spaniern. Vergangenen Winter unterlag der EM-Neuling mit 3:1. Anfang September letzten Jahres fegte "la furia roja" sogar mit 7:1 über Georgien hinweg. Die Ausgangslage beider Teams hat also etwas von David gegen Goliath. Es wäre allerdings nicht das erste Mal, dass die Georgier einen scheinbar übermächtigen Gegner in die Knie zwingen...

Toney mit der Chance auf die Entscheidung! Eigentlich ist der Konter schwach ausgespielt, aber Toney kann kurz vor dem Sechzehner noch einmal abziehen.

Die letzte reguläre Spielminute läuft! Die englischen Fans singen schon.

Walker klärt eine Hereingabe und wird von seinen Teamkollegen gefeiert.

Das Spiel wurde in das letzte Drittel der Three Lions verlagert, aber England verteidigt mit fast allen Spielern.

Kurios: Es gibt nun den ersten Eckball für die Slowakei in diesem Spiel. László Bénes führt ihn aus, findet aber nur den Kopf eines Engländers.

Noch fünf Minuten hat die Slowakei für den Ausgleich. Gelingt ihnen das?

Gelbe Karte für Norbert Gyömbér (Slowakei)
Bringt Toney zu Fall.

Auf Seiten der Georgier wird heute erneut auf das recht defensiv ausgerichtete 5-3-2-System gesetzt. Trainer Willy Sagnol verzichtet außerdem auf personelle Veränderungen und schickt somit exakt dieselbe Startelf auf den Rasen, die die Portugiesen zuletzt bezwingen konnte. Die ist im Vergleich zur spanischen zwar mit deutlich weniger Prominenz gespickt, jedoch keinesfalls zu unterschätzen. Neben Khvicha Kvaratskhelia, den Flügelflitzer aus Neapel stellt der EM-Neuling mit Georges Mikautadze den aktuell erfolgreichsten Torschützen dieser Europameisterschaft. Die Spanier sollten also auf keinen Fall den Fehler machen, den 74. der FIFA-Weltrangliste auf die leichte Schulter zu nehmen.

Suslovs Flanke auf den linken Pfosten erreicht keinen Mitspieler, das hätte sonst gefährlich werden können.

Die Slowaken setzen sich im letzten Drittel fest, die Gefahr fehlt aber noch.

Aus zentraler Position und 23 Metern gibt es Freistoß für die Falken - Der eingewechselte Ľubomír Tupta befördert die Kugel direkt über den Kasten.

Gelbe Karte für Denis Vavro (Slowakei)
Vavro sieht nach einem Check gegen Eberechi Eze Gelb.

Beide Torschützen haben Feierabend, England setzt auf die Verwaltung der Führung. Sie verteidigen mit einer Fünferkette.

Die Spanier werden heute im gewohnten 4-3-3-System erwartet. Personell rotiert Trainer Luis De la Fuente allerdings wieder ordentlich durch. Im letzten Gruppenspiel gegen Albanien war "la furia roja" bereits vorzeitig für das Achtelfinale qualifiziert, folgerichtig gönnte der Coach fast der kompletten Mannschaft eine Verschnaufpause. Aymeric Laporte ist der einzige Spieler in der heutigen Startelf, der auch gegen Albanien von Beginn an auf dem Rasen stand. Bleibt für alle, die es mit den Spaniern halten zu hoffen, dass dieses Manöver die Mannschaft nicht aus dem Tritt bringt. Bisher hat der Europameister von 2008 und 2012 den insgesamt wohl souveränsten Auftritt bei diesem Turnier hingelegt. Ob die Reise gegen Deutschland im Viertelfinale weitergeht, bleibt abzuwarten.

Pekarík! Der Verteidiger bekommt einen scharfen Ball von Bénes am langen Pfosten und aus kurzer Distanz nicht in das Tor, sondern nur drüber. Starke Chance!

Während die Slowakei einen Freistoß reklamiert, kontert England. Palmers Zuspiel auf Saka wird dann im Strafraum von der slowakischen Abwehr weggeköpft.

Pickford kommt im Strafraum vor Peter Pekarík an den Ball und begräbt ihn unter sich.

Die Müdigkeit ist beiden Mannschaften anzumerken, die Slowakei gibt sich aber nicht auf und holt zumindest einen Einwurf im letzten Drittel der Engländer heraus.

Škriniars Hereingabe von links in den Strafraum wird von Jordan Pickford heruntergeholt.

Nach den aufregenden letzten Minuten hat das Spiel ein wenig Tempo herausgenommen.

Deutschlands Viertelfinalgegner wird gesucht. Ein Spaziergang wird das Duell am nächsten Freitag in Stuttgart gewiss nicht, völlig egal, wer sich heute durchsetzt. Die Spanier geben sich bislang in ausgezeichneter Verfassung und konnten alle drei Gruppenspiele gewinnen. Das Team von Luis de la Fuente blieb in der Vorrunde sogar gänzlich ohne Gegentor und hat seinen Status als Titelfavorit damit dick und fett unterstrichen. Auf der anderen Seite stehen die von der Euphorie getragenen Georgier, die sich bei ihrer EM-Premiere direkt den Einzug in die K.O-Phase gesichert haben - bereits jetzt ein riesiger Erfolg für die Mannschaft von Willy Sagnol, die durch einen sensationellen Überraschungssieg gegen Portugal das Achtelfinalticket buchen konnte.

Momentan wirkt es nicht so, als könnten die Falken noch einmal zurückschlagen. Auf englischer Seite belebt Ivan Toney das Spiel und war mit seinem Assist auch schon erfolgreich.

Milan Škriniar bekommt Kanes Fuß ab in den Adduktorenbereich, schmerzhafte Szene. Der Kapitän kann jedoch gleich weitermachen.

Wie reagiert die Slowakei auf den Doppelschlag?

Tooor für England, 2:1 durch Harry Kane
Die Three Lions befreien sich! Nach einem Freistoß nahe der Eckfahne verlängert Toney von links per Kopf zu Kane, der halbrechts aus fünf Metern fast mittig mit Wucht einköpft.

Während England Kopf steht, ist der Last-Minute-Ausgleich für die Slowakei natürlich sehr unglücklich. Die Sensation wäre nicht unverdient gewesen.

Tooor für England, 1:1 durch Jude Bellingham
Das ist der Wahnsinn! Bellingham trifft kurz vor Ende - und wie! Nach einem Eckball verlängert Guéhi per Kopf zentral im Strafraum zu Bellingham, der das Risiko nimmt und per Fallrückzieher wunderschön trifft.

Auch England wechselt noch einmal und versucht es mit der Brechstange.

Stones räumt Hancko ab, Offensivfoul.

Es gibt ganze sechs Minuten Nachspielzeit, das ist sehr üppig und spielt den Engländern natürlich in die Karten.

Die Slowakei schmeißt sich in die Zweikämpfe, ist aber komplett entkräftet. Lang ist es jedoch nicht mehr bis zur Sensation.

Der Druck nimmt zu, die Ecke der Engländer kann jedoch nicht auf das Tor gebracht werden. Es werden interessante Schlussminuten.

Mal eine Aktion der Slowaken, Stanislav Lobotka schießt aber von der Sechzehnergrenze zu zentral und ungefährlich auf das Tor - Pickford ist da.

Bemüht sind die Three Lions, aber offensiv klappt es weiterhin nicht.

Suslov hält Bellingham fest, es gibt den nächsten Freistoß von der rechten Außenbahn und 20 Metern. Dúbravka faustet die Kugel im Strafraum weg.

Noch sieben Minuten regulär sind auf der Uhr - nicht mehr allzu viel Zeit für die Three Lions.

Rice und Kane mit der Doppelchance! Ein Fernschuss zentral von der Strafraumgrenze von Rice knallt gegen den linken Pfosten, anschließend kommt Kane volleyartig zum Ball.

Jude Bellingham wirkt sehr müde, dem Topstar gelingt nicht mehr viel. Aber auch bei den Falken schwinden die Kräfte.

Kane! Der Bayern-Spieler steigt super zentral im Strafraum hoch und kommt zum Kopfball aus fünf Metern - kann diesen allerdings nicht so wie gewohnt verwerten und die Kugel fliegt links am Tor vorbei.

Gelbe Karte für Peter Pekarík (Slowakei)
Pekarík steigt Foden auf den Fuß.

Die Partie läuft wieder, England macht mit viel Ballbesitz weiter.

Es gibt die nächste Trinkpause und zugleich eine Behandlungspause für Tomáš Suslov.

Englands Ballbesitz nimmt zu, die Slowakei kommt derzeit nicht zu Offensivaktionen und muss sich auf das Verteidigen konzentrieren. Aber: Großchancen gab noch keine in dieser Phase für die Three Lions.

Bellingham wird innerhalb der Strafraumgrenze zu Fall gebracht. Der Schiedsrichter stand jedoch direkt daneben und gibt korrekterweise keinen Elfmeter, Kuckas Einsteigen war in Ordnung.

Frust bei der Slowakei, da der Schiedsrichter die Partie weiterlaufen hatte lassen, obwohl Duda am Boden lag. So gibt es Ecke für England, die allerdings keine Gefahr bringt.

Saka agiert nun als Linksverteidiger und soll so das Spiel seiner Mannschaft beleben.

Der offensive Wechsel ist vollzogen, Palmer erntet Applaus vom Publikum.

Trippier kehrt zunächst auf das Feld zurück, draußen macht sich Cole Palmer bereit.

Trippier liegt am Boden, er muss behandelt werden.

Francesco Calzona reagiert auf die leichte Druckphase der Engländer und wechselt positionsgetreu.

Halblinks vor dem Strafraum holt Mainoo einen Freistoß aus toller Position heraus. Foden und Trippier stehen bereit, Foden schießt jedoch direkt in die Mauer. Viel Wirbel um Nichts.

Die Partie ist nun sehr offen, England bringt sich allerdings selbst oft durch Fehlpässe in Schwierigkeiten. Die Slowakei konnte sie bislang nur noch nicht ganz ausnutzen.

Fast das 0:2! Strelec nutzt ein Missverständnis zwischen Stones und Bellingham und spielt einen hohen Ball hinter der Mittellinie auf das Tor, da Pickford herausgekommen war. Der Schuss rollt knapp rechts am Tor vorbei, das wäre es gewesen.

Francesco Calzona zeigt an der Seitenlinie seiner Mannschaft an, sich nicht hinten reindrängen zu lassen und mehr Druck auszuüben.

Hat das Abseitstor England zum Leben erweckt? Es gibt gleich die nächste Chance durch Harry Kane, dessen Schuss gefährlich abgefälscht wird.

VAR-Entscheidung: Das Tor durch P. Foden (England) wird nicht gegeben, Spielstand: 0:1
Kurz lebt England, aber Foden stand beim Querpass von Trippier einige Zentimeter im Abseits und das Tor aus kurzer Distanz zählt nicht.

Die Falken gehen wieder früh drauf und setzen die Engländer unter Druck.

Es geht ohne Wechsel weiter.

Halbzeitfazit:
Es ist Pause in Gelsenkirchen und es geht mit einem Pfeifkonzert in die Kabinen. Die Slowakei hat den ersten Schritt Richtung Sensation gemacht und führt nach den ersten 45 Minuten mit 1:0 gegen erneut harmlose und enttäuschende Engländer. Die Slowaken agierten clever, spielten offensiv stringent und ließen nach dem Führungstreffer durch Schranz die Engländer erfolglos anlaufen. Die Three Lions spielten viel zu statisch, es fehlt sowohl an Dynamik und Ideen – nur ganz selten blitzte die individuelle Klasse auf. Es bleibt den Engländern nun noch eine Halbzeit, um ihrer Favoritenrolle gerecht zu werden – die Slowakei wird allerdings einiges dagegensetzen.

Es gibt noch einmal Ecke, die dieses Mal Foden ausführt - jedoch nicht auf einen Mitspieler spielen kann.

Nun ist es Hancko, der Bellingham zu Fall bringt - die Position ist deutlich besser. Foden bringt von rechts und 19 Metern den Ball in den Strafraum, wo Dúbravka die Kugel wegfaustet.

Gelbe Karte für Milan Škriniar (Slowakei)
Der Kapitän sieht nach einem Foul an Bellingham weit außerhalb der Gefahrenzone Gelb.

Kurz vor der Halbzeitpause mangelt es an Chancen im Spiel. Die Slowakei lässt die Engländer anlaufen und verwaltet - England widerum ist viel zu ideenlos im Offensivspiel.

Den englischen Spielern ist der Unmut anzusehen, die Körpersprache spricht Bände.

Es geht weiter für den Innenverteidiger.

Vavro hat bei der Klärungsaktion von Dúbravka etwas abbekommen und muss behandelt werden.

Duda hält Bellingham auf der rechten Außenbahn fest, es gibt Freistoß aus dritter Reihe. Fodens Hereingabe wird jedoch zwei Mal geklärt.

Nun wird das Spiel durch einen langen Ball von Keeper Pickford aufgebaut, da alle anderen Wege zugestellt sind.

Bellingham holt die nächste Ecke heraus und peitscht die englischen Fans an, die sich zuvor schon mit einem Pfeifkonzert bemerkbar gemacht haben. Die erste Ecke wird geklärt, es gibt einen zweiten Versuch - bei dieser wird der Block von Guéhi allerdings als Offensivfoul gewertet und abgepfiffen.

Das ganze Spiel der Engländer ist sehr statisch, es gibt kaum Bewegung oder Impulse für Konter.

Kane flankt zu Saka an den rechten Pfosten, die Hereingabe ist aber zu weit.

Die Engländer bleiben immer wieder an den Falken hängen, deren Abwehr solide steht.

Nach einer Trinkpause geht es weiter mit dem Spiel. Die Führung für die Slowakei ist nicht unverdient, da ihre Offensivaktionen gefährlicher als die der Three Lions sind.

Tooor für Slowakei, 0:1 durch Ivan Schranz
Auf der anderen Seite fällt das Tor für den Außenseiter! Nach einem langen Ball gibt es in den Sechzehner hinein ein Zusammenspiel zwischen Strelec und Schranz, der halbrechts im Strafraum Guéhi stehen lässt und dann an Pickford vorbei in das linke Ecke schießt. Es ist bereits sein drittes Tor in diesem Turnier.

Die Flanke nach der Ecke wird abgewehrt, Mainoo kommt aus 18 Metern halbrechts mit dem Außenrist zum Abschluss - dieser fliegt über das Tor.

Foden wird auf der linken Außenbahn abgelaufen, England behält aber die Kugel und Kanes Kopfball aus kurzer Distanz wird zum Eckball geblockt.

Saka versucht es über schnelle Antritte, muss dann aber oft verlangsamen, weil er keine Anspielstation findet.

Gelbe Karte für Jude Bellingham (England)
Bellingham tritt mit Tempo in die Füße von Haraslín und sieht die nächste Gelbe für England.

Das Aufbauspiel der Three Lions stockt, die Slowakei stellt gut zu. Bellingham gestikuliert seinen Unmut.

Gelbe Karte für Juraj Kucka (Slowakei)
Nach noch nicht einmal 15 Minuten gibt es bereits die dritte Karte - erneut für ein taktisches Foul.

Aber die Slowakei kommt schnell, Haraslín rennt über links an und zieht dann super im Strafraum in die Mitte - dort schmeißt sich Guéhi in den Schuss.

Die Engländer machen nun mehr Druck und kontrollieren derzeit das Spiel - die letzte Gefahr fehlt jedoch noch.

Bellingham kommt rechts gut durch und spielt dann in den Strafraum, wo Trippier an der Sechzehnergrenze links freisteht, schießt und komplett verzieht - die Kugel landet mehrere Stockwerke über dem Tor.

Gelbe Karte für Kobbie Mainoo (England)

Auf der anderen Seite geht es wild im Sechzehner zu, aber Saka kann den Ball nicht auf das Tor bringen.

Die erste Chance für die Slowakei über die starke linke Seite! Haraslín spielt links im Strafraum zu Hancko, dessen Schuss am zweiten Pfosten vorbeigeht. Ein slowakischer Abnehmer war dort nicht zu finden.

Gelbe Karte für Marc Guéhi (England)
Marc Guéhi muss nach einem Fehlpass von Trippier einige Meter vor der Mittellinie den Konter durch ein taktisches Foul unterbinden. Im Viertelfinale wäre er damit gesperrt.

Walker verlagert gut auf die linke Seite, Trippier und Foden können im linken Halbfeld dann aber jedoch nicht weiter durchkommen.

Die Slowaken beginnen mit einem hohen Pressing, England muss daher viele Rückpässe spielen.

Das Achtelfinale läuft! Jordan Pickford hatte beim Aufwärmen einen Ball gegen die Hand bekommen und war früher in die Kabine gegangen, kann nun aber spielen.

Phil Foden hatte das Mannschaftscamp aufgrund der Geburt seines dritten Kindes unter der Woche kurzzeitig verlassen, ist nun aber zurück und gleich in der Startformation. Nach dem 0:0 gegen Slowenien lässt Southgate Conor Gallagher auf der Bank und bringt stattdessen Kobbie Mainoo auf die Sechser-Position. Southgates Gegenüber Francesco Calzona vertraut seiner Startelf von der Partie gegen Rumänien und verändert nichts. Mit Ondrej Duda steht ein ehemaliger Kölner in der Startformation, der Neu-Unioner László Bénes und Matúš Bero vom VfL Bochum sitzen zunächst auf der Bank. Kapitän Milan Škriniar von Paris Saint-Germain führt die Auswahl der Slowakei an.

Deutlich enger ging es bei der Slowakei zu. Alle vier Länder in Gruppe E – Slowakei, Ukraine, Rumänien und Belgien – hatten am Ende vier Punkte auf dem Konto. Es musste das Torverhältnis über die Platzierungen entscheiden, da der direkte Vergleich bei gleicher Punktzahl nicht angewendet wird. Die Mannschaft von Francesco Calzona hatte für die erste dicke Überraschung dieser Europameisterschaft gesorgt, als sie am ersten Spieltag die Belgier durch einen Treffer von Ivan Schranz mit 1:0 bezwingen konnte. Danach gab es gegen die Ukraine eine Niederlage, im letzten Spiel holte die slowakische Elf gegen Rumänien ein 1:1-Unentschieden. Aus Sicht der Slowakei darf es heute gerne die nächste große Überraschung geben.

Die Mannschaft von Trainer Gareth Southgate hat sich dieses Turnier noch nicht mit Ruhm bekleckert, sondern enttäuschte stattdessen eher. Die Offensive zeigte sich ideenlos: Topstar Jude Bellingham gelang gegen Slowenien keine Torchance und er gewann dazu nur 22 Prozent seiner Zweikämpfe. Bukayo Saka hatte den Ball im Strafraum der Slowenen genau null Mal. Viele sehen die Schuld beim Trainer - Southgate wird für seinen passiven Fußball sowohl von Experten als auch von Fans kritisiert und hat in England momentan schweren Stand als Trainer, wird aber von der Mannschaft geschützt. Für die Three Lions reichte es in einer Gruppe mit Dänemark, Slowenien und Serbien zum Gruppensieg mit fünf Punkten auf dem Konto.

Das dritte Achtelfinale der Europameisterschaft 2024 steht an: Ziehen die Three Lions in das Viertelfinale ein oder gelingt Gegner Slowakei eine Sensation? England gilt als großer Favorit, überzeugte in der Gruppenphase aber keineswegs und steht heute schon ein wenig unter Druck. Die Slowakei qualifizierte sich in der engen Gruppe E als einer der besten Gruppendritten für das Achtelfinale. Der Sieger der Partie wird im Viertelfinale am 6. Juli um 18 Uhr auf die Schweiz treffen, die gestern mit Italien den amtierenden Europameister aus dem Wettbewerb geschmissen hat. Das letzte Aufeinandertreffen zwischen England und der Slowakei datiert auf September 2017 zurück, als die Engländer die Slowaken im Rahmen der WM-Qualifikation mit 2:1 bezwangen.